Die Dunkelfeldmikroskopie
bringt Licht ins Dunkle
Die Dunkelfeldmikroskopie ist im Gegensatz zu der Hellfeldmikroskopie in der Lage
Strukturen im Blut oder anderen Körperflüssigkeiten sichtbar zu machen.
Diese können interpretiert und in einem individuellen Therapieverfahren
eingebunden werden.
Die Geschichte der Dunkelfeldmikroskopie
Vor über 150 Jahren war man bereits so weit, die Ursachen von Krankheiten im gestörten Milieu innerhalb des Körpers zu sehen. Ein Beispiel: in Grippezeiten - manche Menschen erkrankten, andere nicht, obwohl sie denselben Krankheitskeimen ausgesetzt waren. Es ist eine Frage des Milieus. Mit einem guten Milieu in unserem Körper ist die Wahrscheinlichkeit Krankheiten auszubilden, sehr gering, in einem schlechten Milieu dagegen erhöht.
Professor Günther Enderlein prägte mit dem Satz "Das Milieu ist alles, die Mikrobe ist nichts!" seinen Ansatz und entwickelte daraus die Dunkelfeldmikroskopie. Enderlein machte es aufgrund sorgfältiger Untersuchungen und Beobachtungen möglich, im Blut Strukturen und Auffälligkeiten sichtbar zu machen und diesen eine Bedeutung
zuzuweisen. Diese würden mit der Hellfeld-Untersuchung (Lichtmikroskopie) verborgen bleiben.
Hieraus ergibt sich eine ausgezeichnete Diagnoseform, welche die Basis für eine Behandlung schafft.
Das Ziel ist es, den kranken Körper zurück ins Gleichgewicht zu bringen. Mikroben und Strukturen im Blut lassen Rückschlüsse zur Bewertung von Krankheiten zu und können dazu dienen das richtige Milieu im Körper wieder herzustellen, damit eine gesunde Symbiose zwischen Körper und Mikroorganismen wieder möglich ist.
Anwendungsbereiche der Dunkelfeldmikroskopie