Homöopathie, die Lehre von der Ähnlichkeit
Bei der Homöopathie wird mit dem Ähnlichkeitsprinzip gearbeitet, das bedeutet., dass eine Substanz, die bei Gesunden bestimmte Symptome hervorruft, ähnliche Symptome bei einem Kranken zu lindern vermag.
Die Wirkungsweise der Homöopathie
Das Prinzip der Homöopathie ist 1796 von dem deutschen Arzt, Übersetzer und Schriftsteller Christian-Friedrich-Samuel Hanemann entwickelt worden. Für den Behandelnden sind die Krankheitssymptome nichts anderes, als der sichtbare Kampf des Körpers die Krankheit zu überwinden. Anstatt die Symptome zu unterdrücken erscheint es nach homöopathischer Denkweise sinnvoller, sie zu unterstützen, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zur Entfaltung kommen zu lassen.
So wird zum Beispiel anstelle eines fiebersenkenden Mittels in potenzierter, also verdünnter Form, ein Mittel verabreicht, welches Fieber erzeugt. Der Körper wird auf diese Art und Weise gegen die Krankheit unterstützt. Die Homöopathie beseitigt daher nicht einfach die Symptome, sondern regt die Selbstheilungskräfte des Menschen an.
Das Einsatzgebiet der Homöopathie